IP-Adressen im privaten Netzwerk: warum quälen sich die meisten so sehr?
Immer und immer wieder sieht man in Foren die IP-Adressen, die User ihren Geräten geben. Und in 99% der Fälle sind es Adressen aus dem Bereich 192.168.*.*. Und da stellt sich mir immer wieder die Frage:
Warum quält man sich selbst so sehr?
Nehmen wir mal eine typische IP-Adresse: 192.168.178.1. Um diese IP zu tippen muss ich gefühlte 20 Mal quer über die Tastatur weil sie aus 6 Ziffern und dem Punkt besteht. Wie wärs mit 10.0.0.1? Dafür braucht man nur 2 Ziffern und den Punkt.
Falls du, lieber Leser, dich jetzt fragst: "Was ist denn 10.0.0.1?", dann sei kurz gesagt: das ist auch eine gültige IP-Adresse für den privaten Bereich. Alle weiteren Infos gibts wie immer im Wiki.
Warum sollte man also IP-Adressen aus dem 192.168er-Netz nutzen? Ich kenne keinen vernünftigen Grund. Natürlich sind diese IP-Adressen von den Herstellern in den meisten Geräten schon vorkonfiguriert. Aber niemand zwingt uns, sie so zu belassen.
Daher mein Plädoyer für die Nutzung des 10er-Netzes:
- Die IP's tippen sich leichter.
- Die IP's merkt man sich leichter.
- Fall das LAN mal richtig groß wird, stehen mehr Adressen zur Verfügung.
- ...
Man sollte mal drüber nachdenken.
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